8000 Jahre Landwirtschaft
Der Pfad führt in und durch die Gemarkung Beuern. Er konfrontiert die Wandernden mit der Jahrtausende alten Siedlungsgeschichte dieses Gebietes. Die Fundplätze dokumentieren die Spuren der ersten Bauern der Jungsteinzeit, die Siedlungsgeschichte dieses Raumes und die Entwicklung der Landwirtschaft, die diese Region bis heute prägt.
Dreizehn Informationstafeln entlang des Pfades erläutern die vor- und frühgeschichtlichen Fundstücke, die in der Nähe der jeweiligen Tafel gesichert wurden. Außerdem geht es um die aktuellen Fakten und Probleme landwirtschaftlicher Tätigkeit.
Der Rundweg ist knapp 11 Kilometer lang und steigt von Gensungen bis zum höchsten Punkt der Strecke, dem Kirchwedel, ca.140 m an.
Wir wandern zunächst durch das Sunderbachtal Richtung Beuern bis zu einer Furt, die mit Steinen ausgelegt ist. Nach Überqueren des Baches geht es weiter hinauf zum ‚Kirchwedel‘. Von dort hat man eine gute Sicht auf das Edertal und den Sundhof. Auf fast gleicher Höhe geht es dann weiter, bis wir auf die Straße von Beuern nach Hilgershausen stoßen und diese Richtung Markwald überqueren. Am Waldrand verlassen wir den Weg und erreichen nach ca. 400 m im Wald ein eisenzeitliches Hügelgrab.
Auf gleichem Weg geht es im Wald zurück. Wir folgen nun dem Waldrand, bis wir den Sunderbach überqueren und schließlich den Ort Beuern erreichen. Der archäologische Pfad führt jetzt die ‚Höhle‘ hinauf zum Weg, der parallel zur Bundesstraße (253) nach Gensungen führt. Nach einem Abstecher zum ‚Hühnerberg‘ geht es hinab ins Sunderbachtal und zurück ins Museum nach Gensungen.